Farbe
N/A
Bedingung
Exzellent
Material
Papier
Produktionsstätte
Frankreich
Zahlungsarten (5)
Versandarten (3)
Beschreibung
Frankreich. 5000 Francs Flameng 21.1.1918. Sehr schöne Banknote mit leuchtenden Farben, nicht gewaschen oder gepresst. Nadellöcher, kleiner Riss, VF. Diese Banknote, die oft als die schönste französische Banknote gepriesen wird, hat eine einmalig bewegte Geschichte. Ab 1891 plante die Banque de France eine neue vierfarbige Serie, um ihre zweifarbigen Banknoten zu ersetzen. Für die Entwürfe der 50- und 100-Franc-Noten wandte man sich zunächst an Léon Glaize, doch seine Arbeit wurde zugunsten von Luc-Olivier Merson aufgegeben. Ein 1.000-Franc-Modell wurde ebenfalls bei François Flameng in Auftrag gegeben und 1896 genehmigt. Seltsamerweise wurde sein Entwurf nie als 1.000-Franken-Note ausgegeben, sondern tauchte erst viel später - 1918 - als 5.000-Franken-Schein wieder auf. Interne Streitigkeiten verzögerten seine Verwendung jahrelang: Kritiker fanden den Jugendstil zu skurril oder zu wenig "monetär", und die Bank fürchtete den Vorwurf, große Stückelungen zu bevorzugen. Erst der Druck des Ersten Weltkriegs veranlasste die Bank 1918 dazu, die 5.000-Franken-Note von Flameng zu drucken, die allerdings in Reserve gehalten wurde und nur selten in Umlauf kam. Die berühmte blau-rosa 1.000-Franken-Note blieb bis zu ihrer Ablösung im Jahr 1929 in Gebrauch. Als 1938 die neue 5.000-Franken-Victoire-Note erschien, wurde auch die lange gelagerte Flameng-Note als Reserve herausgegeben - in einer Auflage von nur 600.000 Stück, alle mit dem Datum 1918. Ihr Umlauf endete im Juni 1945, als sie von der 5.000-Franc-Union française abgelöst wurde. Inv: G25168
Frankreich. 5000 Francs Flameng 21.1.1918.
Sehr schöne Banknote mit leuchtenden Farben, nicht gewaschen oder gepresst. Nadellöcher, kleiner Riss, VF.
Diese Banknote, die oft als die schönste französische Banknote gepriesen wird, hat eine einmalig bewegte Geschichte.
Ab 1891 plante die Banque de France eine neue vierfarbige Serie, um ihre zweifarbigen Banknoten zu ersetzen. Für die Entwürfe der 50- und 100-Franc-Noten wandte man sich zunächst an Léon Glaize, doch seine Arbeit wurde zugunsten von Luc-Olivier Merson aufgegeben. Ein 1.000-Franc-Modell wurde ebenfalls bei François Flameng in Auftrag gegeben und 1896 genehmigt. Seltsamerweise wurde sein Entwurf nie als 1.000-Franken-Note ausgegeben, sondern tauchte erst viel später - 1918 - als 5.000-Franken-Schein wieder auf.
Interne Streitigkeiten verzögerten seine Verwendung jahrelang: Kritiker fanden den Jugendstil zu skurril oder zu wenig "monetär", und die Bank fürchtete den Vorwurf, große Stückelungen zu bevorzugen. Erst der Druck des Ersten Weltkriegs veranlasste die Bank 1918 dazu, die 5.000-Franken-Note von Flameng zu drucken, die allerdings in Reserve gehalten wurde und nur selten in Umlauf kam.
Die berühmte blau-rosa 1.000-Franken-Note blieb bis zu ihrer Ablösung im Jahr 1929 in Gebrauch. Als 1938 die neue 5.000-Franken-Victoire-Note erschien, wurde auch die lange gelagerte Flameng-Note als Reserve herausgegeben - in einer Auflage von nur 600.000 Stück, alle mit dem Datum 1918. Ihr Umlauf endete im Juni 1945, als sie von der 5.000-Franc-Union française abgelöst wurde.
Inv: G25168
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