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🇨🇭

Genf, Äußerst seltene Medaille, die Berner und Zürcher Offiziere für den Schutz gegen die Savoyer ehrt

1692

Genf, Äußerst seltene Medaille, die Berner und Zürcher Offiziere für den Schutz gegen die Savoyer ehrt

1692

Farbe

N/A

Bedingung

Gebraucht

Material

SILBER

Produktionsstätte

Genf

Zahlungsarten (4)

Versandarten (3)

Beschreibung

Genf, Äußerst seltene Medaille, die Berner und Zürcher Offiziere für ihren Schutz gegen die Savoyer ehrt. Geprägt im Jahr 1692. 49,5 mm, 48,28 Gramm Da diese Medaille offiziell mit einem Gewicht von 1,5 Ecu geprägt wurde, lässt der Zustand der Medaille darauf schliessen, dass sie eine Zeit lang als Umlaufmünze mit grossem Nennwert verwendet wurde, denn die grösste Silbermünze, die zu dieser Zeit im Umlauf war, hatte das Gewicht von 1 Ecu. "Silbermedaillen für die Zürcher Offiziere der unteren Ränge. - Es wurde erneut erwogen, jedem der sieben oder acht untergeordneten Offiziere eine Silbermedaille mit einem Gewicht von eineinhalb Escus zu geben, die ihnen in Lausanne oder Bern von Herrn Wertmüller, der erst morgen abreist, überreicht werden soll. Er wird davon in Kenntnis gesetzt, dass die baldige Abreise der genannten Truppen es nicht erlaubt, die Medaillen vor ihrer Abreise zu überreichen, bevor sie fertig sind. Nach dieser Besprechung ist beschlossen worden, dass jeder Offizier eine silberne Medaille erhält, die Herrn Wertmüller überreicht wird. Hier sind die Medaillen, die unbestritten als 1692 ausgegeben angesehen werden können: - Die drei Wappen von Zürich, Bern und Genf, nebeneinander in eng zusammenhängenden Kartuschen, miteinander verbunden und von einer Sonne mit acht geraden und acht gewellten Strahlen gekrönt. In der Mitte der Sonne, innerhalb eines Kreises, die Buchstaben IHS. Unterhalb der Kartuschen, in drei Zeilen: TRIA PROTEGIT VNVS * Auf der Rückseite: Genf aus der Vogelperspektive vom See aus gesehen, darüber in einer Kartusche das Stadtwappen mit einer Sonne als Wappenschild, flankiert von einem Spruchband mit der Aufschrift geneva - civitas. Darunter, auf einem Spruchband, POST - TENEBRAS - LVX. Durchmesser: 0,050 m. Gewicht: 45,50 g. Numismatisches Kabinett von Genf. Tafel I, Nr. 1. Haller1, II, S. 54, Nr. 84. Blavignac2, S. 316, Nr. 14." Inv: 59985P24135

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Beschreibung


Genf, Äußerst seltene Medaille, die Berner und Zürcher Offiziere für ihren Schutz gegen die Savoyer ehrt.
Geprägt im Jahr 1692.
49,5 mm, 48,28 Gramm

Da diese Medaille offiziell mit einem Gewicht von 1,5 Ecu geprägt wurde, lässt der Zustand der Medaille darauf schliessen, dass sie eine Zeit lang als Umlaufmünze mit grossem Nennwert verwendet wurde, denn die grösste Silbermünze, die zu dieser Zeit im Umlauf war, hatte das Gewicht von 1 Ecu.

"Silbermedaillen für die Zürcher Offiziere der unteren Ränge. - Es wurde erneut erwogen, jedem der sieben oder acht untergeordneten Offiziere eine Silbermedaille mit einem Gewicht von eineinhalb Escus zu geben, die ihnen in Lausanne oder Bern von Herrn Wertmüller, der erst morgen abreist, überreicht werden soll. Er wird davon in Kenntnis gesetzt, dass die baldige Abreise der genannten Truppen es nicht erlaubt, die Medaillen vor ihrer Abreise zu überreichen, bevor sie fertig sind. Nach dieser Besprechung ist beschlossen worden, dass jeder Offizier eine silberne Medaille erhält, die Herrn Wertmüller überreicht wird.

Hier sind die Medaillen, die unbestritten als 1692 ausgegeben angesehen werden können:

- Die drei Wappen von Zürich, Bern und Genf, nebeneinander in eng zusammenhängenden Kartuschen, miteinander verbunden und von einer Sonne mit acht geraden und acht gewellten Strahlen gekrönt. In der Mitte der Sonne, innerhalb eines Kreises, die Buchstaben IHS. Unterhalb der Kartuschen, in drei Zeilen:
TRIA PROTEGIT
VNVS *
Auf der Rückseite: Genf aus der Vogelperspektive vom See aus gesehen, darüber in einer Kartusche das Stadtwappen mit einer Sonne als Wappenschild, flankiert von einem Spruchband mit der Aufschrift geneva - civitas. Darunter, auf einem Spruchband, POST - TENEBRAS - LVX.

Durchmesser: 0,050 m. Gewicht: 45,50 g. Numismatisches Kabinett von Genf.
Tafel I, Nr. 1.
Haller1, II, S. 54, Nr. 84. Blavignac2, S. 316, Nr. 14."

Inv: 59985P24135